MELANCHOLIE

24.12. 2021 – 3.7. 2022

MELANCHOLIE

Group Show

MIRIAM VLAMING
CHRISTIAN HOISCHEN
FRANK NITSCHE
ALEX KATZ
NICOLÁS DUPONT
THOMAS DRASCHAN
H.G. GRIESE
COSMA SHIVA HAGEN
MARKUS DRAPER
LISETTE DE ZOETE
KERSTIN JUNKER
BEATE BILKENROTH

 

Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 14-19 Uhr
„Rolex Gold“ 2003
Lack, Fiberglas, 136cm x 100cm
Christian Hoischen

 

DIE ZWÖLF JAHRESZEITEN 2022

 

„DIE ZWÖLF JAHRESZEITEN“

Jahres Kunst Kalender 2022
von Rene´ Trinks

 

limitierte exklusive Auflage
Format: Höhe x Breite: 49,6cm x 63,1 cm
4 farbig, Gesamt: 15 Blatt, 1 x Deckblat, 12 x Monate, 2 x Seiten mit weiteren Bildern und einem Text von Dr. Michael Wächter, 1 x Rückpappe
einzeln in Folie eingeschweißt, Ringbindung
Druckerei Thieme, Meissen

Endpreis: 34,90 €,

in der Galerie kann mit dem Galeristen gehandelt werden.

Nach telefonischer Vereinbarung (bitte SMS oder Whats App)
direkt in der Galerie Holger John

Versand (innerhalb Deutschland) : 9,- €

… und weitere Bilder

 

 

GALERIE HOLGER JOHN
Rähnitzgasse 17 / Barockviertel
D-01097 Dresden
contact@holger-john.com
Mobil: 0162 4772739

BILDER MEINER DEPRESSION

Ausstellung letzter Tag zu sehen.

Sonntag, 21.November 2021

14-19 Uhr

Der Galerist ist anwesend.

Eintritt frei!

BILDER MEINER DEPRESSION

Jenny Kleine | Anna Ryzhkova |
Yavor Minchev | Marius Rehwalt

11.11. – 21.11. 2021

täglich 14 – 19 Uhr

BILDER MEINER DEPRESSION

https://www.neustadt-ticker.de/173348/alltag/ausstellung-bilder-meiner-depression
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1269312546828894&id=241695149590644&comment_id=1270008690092613&notif_id=1636754545893064&notif_t=comment_mention&ref=notif

BILDER MEINER DEPRESSION

Jenny Kleine | Anna Ryzhkova |
Yavor Minchev | Marius Rehwalt

11.11. – 21.11. 2021 

täglich 14 – 19 Uhr

Auch geöffnet am Mittwoch, 17. November 2021, Buß- und Bettag
ohne Vernissage.

 

Die Ausstellung findet unter 3-G-Regel statt. Eintritt ist frei. Wir freuen uns, wenn Sie die Ausstellung und unsere Vereinsarbeit mit einer Spende unterstützen.
Marius Rehwalt „Über der Moral“ 2019
50×70 cm, Acryl auf Leinwand

 

In Dresden leiden innerhalb eines Jahres etwa 40.000 Menschen an einer Depression. Eine häufige Erkrankung also, die im Gegensatz zu anderen Volkserkrankungen aber noch immer nur schwer den Weg in die Öffentlichkeit findet. Wir kennen die Zahlen, die Schicksale, die sich hinter dieser Zahl verbergen, sehen wir allerdings noch zu wenig.

Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich nur schwer motivieren und alles erfolgt wie gegen einen bleiernen Widerstand. Das Leuchten aus den Augen ist verschwunden, sie können kaum noch Freude und Interesse empfinden. Die Erkrankten schwingen emotional nicht mehr mit, leiden subjektiv oft an Gefühllosigkeit. Hinzu können Entscheidungsschwierigkeiten, Minderwertigkeitsgefühle, Ängste und Beklemmungen kommen. Depression ist eine Erkrankung, die jede und jeden treffen kann. Viele Menschen bringen Depression aber leider noch immer mit fehlendem Willen, Charakterschwäche und Versagen in Verbindung. Nicht wenige Erkrankte glauben, sich mit ihrem Erleben schamvoll verstecken zu müssen. Nicht selten geraten sie dann in eine sich selbst beschleunigende Spirale aus Freudlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.

Für Außenstehende ist es schwer, sich in das Erleben der Erkrankten einzufühlen, wenn das einzige, das man dafür zur Hilfe hat, lediglich ein Wort ist: Depression. Dem will eine Ausstellung „Bilder meiner Depression“ entgegensetzen. In Zusammenarbeit mit zehn an Depression erkrankten Frauen visualisierten Jenny Kleine, Anna Ryzhkova und Yavor Minchev deren Depressionserfahrungen. Für dieses Projekt sprach Jenny Kleine mit den Frauen über deren Erleben in depressiven Phasen. Gemeinsam mit den interviewten Frauen erstellte sie Konzepte dafür, wie dieses visualisiert werden kann. Daraus entstanden dann die atmosphärischen Fotografien. Die Ausstellung zeigt die Interviews sowie die daraus entstandenen persönlichen Fotografien. Zeichnungen von Anna Ryzhkova greifen das Konzept auf und erzählen es neu.

„Bilder meiner Depression“ malt auch Marius Rehwalt. Der 30jährige Dresdner befand sich vor vier Jahren mehrere Wochen wegen einer schweren Depression in stationärer Therapie und begann in der Klinik zu malen. Für ihn wurde das Malen zu einem wichtigen Bestandteil im Umgang mit seiner Erkrankung. Er kann damit Ängste und andere Gefühle zum Ausdruck bringen und sie in Farbe umwandeln, um sich selbst befreiter zu fühlen. Nur wenige Männer gehen mit ihrer Depressionserfahrung offen um. Marius Rehwalt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, der Depression durch seine Person ein Gesicht zu geben.

Das Dresdner Bündnis zeigt die Arbeiten des Interviewprojektes der Gruppe um Jenny Kleine sowie Bilder von Marius Rehwalt mit freundlicher Unterstützung der Galerie Holger John. Die Ausstellung will dem Verstecken entgegenwirken und Depression sichtbar machen.

Das Dresdner Bündnis gegen Depression e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Erkrankte, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte dem Thema Depression widmen. Der Verein möchte mit Fachwissen und aus eigenen Erfahrungen das Verständnis für diese Krankheit und für die Erkrankten in der breiten Öffentlichkeit fördern.

Marius Rewahlt „Töte mich – bevor ich sterbe“ 2919
60×80 cm, Acryl auf Leinwand
Marius Rehwalt „Der Narzissmus und sein metakognitiver Schrei“ 2018
85×76 cm, Acryl auf Leinwand.

HOLGER JOHN | SEUCHEN EDITION

https://www.top-magazin-dresden.de/2021/10/07/seuchen-edition-in-der-galerie-holger-john/HOLGER JOHN

SEUCHEN  EDITION

SEUCHEN EDITION in der GALERIE HOLGER JOHN

 

Ausstellung | 7. Oktober – 7. November 2021

Vernissage | Donnerstag 7. Oktober 2021 | 19 Uhr

 
Schirmherr
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden

Rede
Dr. med. univ. Giulia Panzer
Fachärztin für Neurochirurgie

Laudatio
Holger John
Galerist

Musik
Ulrich Thiem
Cello – Improvisationen

Fotos: Inge Jann

René Trinks – Catastrophe du Liberté

René Trinks

Catastrophe du Liberté

Ausstellung 16.7. – 3.10. 2021

 

VERNISSAGE
Freitag, 16. Juli 2021
19 Uhr

 

Grußwort: Barbara Klepsch,
Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus

Laudatio: Dr. Michael Wächter

Musik: Banda Comunale

 

Catastrophe du Liberté, Acryl, Leinwand, 2018

 

Kunst, Acryl, Leinwand, 2020

 

 

Die zwölf Jahreszeiten 08, Acryl, Leinwand, 2016

 

 

Betten, Acryl auf Leinwand, 2020

 

MENSCHLICHE EXPRESSION

 

Inspirative Arbeit von Schülern

Telnehmer: 9 Schüler der 12. Klasse

Thema:
MENSCHLICHE EXPRESSION
EMPATHIC PHOTOGRAPHY – GALERIE HOLGER JOHN
Projekttage der Fachoberschule für Gestaltung am BSZ für Dienstleistung, Gestaltung und Sozialwesen in Dresden/Plauen
Seit mittlerweile über 25 Jahren finden an der Fachoberschule für Gestaltung Projekttagestatt. So erproben sich die Lernenden der 12. Klassen in Theaterworkshops,
künstlerischen Werkstätten, Galerien und schuleigenen Projekten. Es wird malerisch und grafisch gearbeitet, gelötet, geschweißt, genäht, Glas geschmolzen, getextet, getanzt und gespielt.
In den 27 Jahren ihres Bestehens brachten die Schülerinnen und Schüler der FOS für Gestaltung eine Vielzahl von Projektergebnissen hervor, welche das breite Spektrum
und die hohe Qualität der Ausbildung verdeutlichen.In der Galerie von Holger John in der Rähnitzgasse 17 lassen sich die angehenden Absolventen des aktuellen
Jahrganges durch Arbeiten des Fotografen Luis Ernesto Sarabia Toledo inspirieren.
Luis Ernesto Sarabia Toledo – EMPATHIC PHOTOGRAPHY
Das Konzept mit dem Motto „„MENSCHLICHE EXPRESSION““ entwickelte ein Schüler der Fachoberschule in seinem Jahrespraktikum in der 11. Klasse bei Holger John.

 

Empathic Photography

Luis Ernesto Sarabia Toledo

Empathic Photography

Ausstellung 9.10. – verlängert 31.1.2021

Copyright: Roger Robinson, Großbritannien

Vernissage
Freitag, 9.10.2020  19 Uhr

 

Wort
Dr. Dieter Herz
Kulturwissenschaftler
Referatsleiter a.D. Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Kristin Dittrich
Shift School – Neue Schule für Fotografie in der Gegenwartskunst

 

Musik
Blue Note Dresden presents
Heiko HESH Schramm
of Blenderman – Americana
Copyright: Roger Robinson, Großbritannien

 

Luis Ernesto Sarabia Toledo

 

Luis Ernesto Sarabia Toledo

Sportler | Porträtkünstler | Fotograf

1968 in Havanna | Kuba geboren
Hochleistungstrainer für Kunstturnen|Akrobat|Zirkusartist|Personal Trainer Lebt und arbeitet auf Mallorca und in Dresden

Mit nur 6 Jahren begann er mit dem Kunstturnen, widmete sich mit Leib und Seele dem Sport. Drei Jahre in Folge wird er so zum nationalen Jugend- meister ernannt. 1983 gewann er spektakuläre 8 Goldmedaillen in einem Wettbewerb und erhielt damit die Auszeichnung für den herausragendsten Sportler des Jahres in seinem Land.

Im Alter von 18 Jahren zog er sich aus dem Leistungssport zurück und begann seine Karriere als professioneller Akrobat an der Moskauer Zirkus- schule. Er arbeitete in mehr als 25 Ländern und wirkte in zahlreichen weltberühmten Shows mit. Beim Weltzirkusfestival 1993 in Verona gewann er mit seiner Artistengruppe die Silbermedaille. Der Autodidakt arbeitet seit seiner frühen Jugend mit der Kamera als Ausdrucksmittel seiner Beobachtungen und Gefühle gegenüber Menschen im urbanen Raum.

In seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie Holger John zeigt Sarabia Schwarzweißfotografien zur Stimmung der Menschen in Dresden. Seine visuellen Studien, quer durch alle Gesellschaftsschichten, sind von einem hoch sensiblen Blick des Fotografen auf die Menschen dieser Stadt geprägt, die sich auf individuelle Schönheit und Persönlichkeit konzentriert.

Das Sammeln von Fotografie in der Kunst ist in den letzten Jahren der Beginn einer grossen Leidenschaft vieler Menschen geworden. Durch den Kauf einer oder mehrerer Fotografien von Luis Ernesto Sarabia Toledo nehmen Sie ein Stück visuelle Erinnerung an das Jahr 2020 zu sich. Corona hat die Welt zum Anhalten gebracht.

Luis Ernesto Sarabia Toledo