KULT ZU RAUSCH | GUSTAV SONNTAG

KULT ZU RAUSCH

GUSTAV SONNTAG

 

Überwindung der Neuen Leipziger Schule

Ausstellungs – Trilogie

VERNISSAGE
Freitag, 7. Oktober 2022, 18 Uhr

KUNSTHALLE | PENCK HOTEL DRESDEN
Ostra Allee 33, 01067 Dresden

Ausstellung im Penckhotel bis 6.11. 2022

Bitte vor Besuch Anruf:  Telefon: 0351 49220

Kulinarischer Empfang
Grußwort:  Antoni Knobloch, Direktor Penckhotel
Laudatio: Christoph Tannert, Kunsthistoriker, Berlin
TARWATER, Electronic-Duo, Indietronic, Post-Rock Berlin
DJ OPAL (Voxnox)

VERNISSAGE
21 Uhr

ALCATRAZ – KRAFTWERK MITTE
Wettiner Platz
Ansprache: René Hornung, Polizeirat
DJ OPAL (Voxnox)
LUX137
VERNISSAGE
22 Uhr
GALERIE HOLGER JOHN
Rähnitzsgasse 17, 01097 Dresden
JANEK VAN LAAK, free musik

 

 

 

KINDERVERNISSAGE

Kunstausstellung und Kinderprojekt
in der Galerie Zentralbibliothek im Kulturpalast

KUNSTPALAST JOHN

Eine friedliche Vision unbegrenzter Möglichkeiten

Schirmherrschaft: Barbara Klepsch, Staatsministerin für Kultur und Tourismus
beim Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

 

KINDERVERNISSAGE

Freitag 21.10. 16:30 Uhr

Holger John, 1972, „Im Schloß eines Königs“ Deckfarben, Gold und Silber auf Papier

Kinder musizieren für Kinder

special guest

THE SAXONZ

mehrfache Deutsche Meister im BreakdanceEintritt frei!

 

A LA RECHERCHE DU TEMPS GAGNÉ

Ausstellung 5. August – 2. Oktober 2022

A LA RECHERCHE DU TEMPS GAGNÉ

Auf der Suche nach gewonnener Zeit

JEAN NOEL SCHRAMM

Malerei Grafik Porzellan

VERNISSAGE   Freitag, 5.8. 2022  19 Uhr

Laudatio: Christel Schüppenhauer, Köln


COLINDA

Cajun & Zydeco Musik

Musik der französischen Auswanderer, aus den „Swamps“, den Sumpfgebieten des Mississippi-Deltas. Ihre Songs erzählen Geschichten vom Tanzen, Trinken, Lieben und Leiden.

Aftershow  Party Herz Bar

 

MELANCHOLIE

24.12. 2021 – 3.7. 2022

MELANCHOLIE

Group Show

MIRIAM VLAMING
CHRISTIAN HOISCHEN
FRANK NITSCHE
ALEX KATZ
NICOLÁS DUPONT
THOMAS DRASCHAN
H.G. GRIESE
COSMA SHIVA HAGEN
MARKUS DRAPER
LISETTE DE ZOETE
KERSTIN JUNKER
BEATE BILKENROTH

 

Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 14-19 Uhr
„Rolex Gold“ 2003
Lack, Fiberglas, 136cm x 100cm
Christian Hoischen

 

DIE ZWÖLF JAHRESZEITEN 2022

 

„DIE ZWÖLF JAHRESZEITEN“

Jahres Kunst Kalender 2022
von Rene´ Trinks

 

limitierte exklusive Auflage
Format: Höhe x Breite: 49,6cm x 63,1 cm
4 farbig, Gesamt: 15 Blatt, 1 x Deckblat, 12 x Monate, 2 x Seiten mit weiteren Bildern und einem Text von Dr. Michael Wächter, 1 x Rückpappe
einzeln in Folie eingeschweißt, Ringbindung
Druckerei Thieme, Meissen

Endpreis: 34,90 €,

in der Galerie kann mit dem Galeristen gehandelt werden.

Nach telefonischer Vereinbarung (bitte SMS oder Whats App)
direkt in der Galerie Holger John

Versand (innerhalb Deutschland) : 9,- €

… und weitere Bilder

 

 

GALERIE HOLGER JOHN
Rähnitzgasse 17 / Barockviertel
D-01097 Dresden
contact@holger-john.com
Mobil: 0162 4772739

BILDER MEINER DEPRESSION

Ausstellung letzter Tag zu sehen.

Sonntag, 21.November 2021

14-19 Uhr

Der Galerist ist anwesend.

Eintritt frei!

BILDER MEINER DEPRESSION

Jenny Kleine | Anna Ryzhkova |
Yavor Minchev | Marius Rehwalt

11.11. – 21.11. 2021

täglich 14 – 19 Uhr

BILDER MEINER DEPRESSION

https://www.neustadt-ticker.de/173348/alltag/ausstellung-bilder-meiner-depression
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1269312546828894&id=241695149590644&comment_id=1270008690092613&notif_id=1636754545893064&notif_t=comment_mention&ref=notif

BILDER MEINER DEPRESSION

Jenny Kleine | Anna Ryzhkova |
Yavor Minchev | Marius Rehwalt

11.11. – 21.11. 2021 

täglich 14 – 19 Uhr

Auch geöffnet am Mittwoch, 17. November 2021, Buß- und Bettag
ohne Vernissage.

 

Die Ausstellung findet unter 3-G-Regel statt. Eintritt ist frei. Wir freuen uns, wenn Sie die Ausstellung und unsere Vereinsarbeit mit einer Spende unterstützen.
Marius Rehwalt „Über der Moral“ 2019
50×70 cm, Acryl auf Leinwand

 

In Dresden leiden innerhalb eines Jahres etwa 40.000 Menschen an einer Depression. Eine häufige Erkrankung also, die im Gegensatz zu anderen Volkserkrankungen aber noch immer nur schwer den Weg in die Öffentlichkeit findet. Wir kennen die Zahlen, die Schicksale, die sich hinter dieser Zahl verbergen, sehen wir allerdings noch zu wenig.

Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich nur schwer motivieren und alles erfolgt wie gegen einen bleiernen Widerstand. Das Leuchten aus den Augen ist verschwunden, sie können kaum noch Freude und Interesse empfinden. Die Erkrankten schwingen emotional nicht mehr mit, leiden subjektiv oft an Gefühllosigkeit. Hinzu können Entscheidungsschwierigkeiten, Minderwertigkeitsgefühle, Ängste und Beklemmungen kommen. Depression ist eine Erkrankung, die jede und jeden treffen kann. Viele Menschen bringen Depression aber leider noch immer mit fehlendem Willen, Charakterschwäche und Versagen in Verbindung. Nicht wenige Erkrankte glauben, sich mit ihrem Erleben schamvoll verstecken zu müssen. Nicht selten geraten sie dann in eine sich selbst beschleunigende Spirale aus Freudlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.

Für Außenstehende ist es schwer, sich in das Erleben der Erkrankten einzufühlen, wenn das einzige, das man dafür zur Hilfe hat, lediglich ein Wort ist: Depression. Dem will eine Ausstellung „Bilder meiner Depression“ entgegensetzen. In Zusammenarbeit mit zehn an Depression erkrankten Frauen visualisierten Jenny Kleine, Anna Ryzhkova und Yavor Minchev deren Depressionserfahrungen. Für dieses Projekt sprach Jenny Kleine mit den Frauen über deren Erleben in depressiven Phasen. Gemeinsam mit den interviewten Frauen erstellte sie Konzepte dafür, wie dieses visualisiert werden kann. Daraus entstanden dann die atmosphärischen Fotografien. Die Ausstellung zeigt die Interviews sowie die daraus entstandenen persönlichen Fotografien. Zeichnungen von Anna Ryzhkova greifen das Konzept auf und erzählen es neu.

„Bilder meiner Depression“ malt auch Marius Rehwalt. Der 30jährige Dresdner befand sich vor vier Jahren mehrere Wochen wegen einer schweren Depression in stationärer Therapie und begann in der Klinik zu malen. Für ihn wurde das Malen zu einem wichtigen Bestandteil im Umgang mit seiner Erkrankung. Er kann damit Ängste und andere Gefühle zum Ausdruck bringen und sie in Farbe umwandeln, um sich selbst befreiter zu fühlen. Nur wenige Männer gehen mit ihrer Depressionserfahrung offen um. Marius Rehwalt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, der Depression durch seine Person ein Gesicht zu geben.

Das Dresdner Bündnis zeigt die Arbeiten des Interviewprojektes der Gruppe um Jenny Kleine sowie Bilder von Marius Rehwalt mit freundlicher Unterstützung der Galerie Holger John. Die Ausstellung will dem Verstecken entgegenwirken und Depression sichtbar machen.

Das Dresdner Bündnis gegen Depression e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Erkrankte, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte dem Thema Depression widmen. Der Verein möchte mit Fachwissen und aus eigenen Erfahrungen das Verständnis für diese Krankheit und für die Erkrankten in der breiten Öffentlichkeit fördern.

Marius Rewahlt „Töte mich – bevor ich sterbe“ 2919
60×80 cm, Acryl auf Leinwand
Marius Rehwalt „Der Narzissmus und sein metakognitiver Schrei“ 2018
85×76 cm, Acryl auf Leinwand.