Alle Beiträge von Holger John

BORNER / LUKAß

FINISSAGE

SAMSTAG,  29. MÄRZ  19 – 24 Uhr

 

OLLIVER BORNER  &

SEBASTIAN LUKAß

 

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Die Galerie Holger John zeigt ab dem 6. März zwei herausragende junge Künstler aus Dresden. Oliver Borner(*1986), Absolvent der Hochschule für Bildende Künste, präsentiert seine Arbeiten zusammen mit Sebastian Lukaß(*1979), einem Autodidakt und Star in der kreativen Szene. Die Dresdner Maler widmen sich dem hochbrisanten aktuellem politischen Zeitgeschehen. Ihre Kunst ist  Position und Aufschrei, verzweifeltes Rufen und malerisches uniformiertes Aufrüsten, allen voran Selbstschutz und Angriff junger Seelen. In der Ausstellung wird ein über 5 m breites Triptychon zum Thema Straßenkampf (Öl auf Leinwand )zu sehen sein. Das gewaltige Bild trägt den Titel „zweihundert“. Dargestellt sind zweihundert menschliche Figuren, die miteinander nicht zimperlich umgehen. Es wird getreten, geboxt, geschlagen, verteidigt und angegriffen.

 

ENTARTETE KUNST

 

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nur noch bis 1.3. 2014  (einschließlich dem 1.3.)

täglich 14 – 19 Uhr

 

 VERNISSAGE:  DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2014  19:00 UHR 

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KÄTHE KOLLWITZ, OTTO DIX, ERNST BARLACH, EMIL NOLDE, KARL SCHMIDT-ROTTLUFF,
MAX PECHSTEIN, WILHELM RUDOLPH,  HEINRICH EHMSEN, MAX LIEBERMANN,
GERHARD MARCKS, HANS GRUNDIG, MAX BECKMANN, GEORGE GROSZ, OTTO MUELLER,
EDWIN SCHARFF, OSKAR KOKOSCHKA, CHRISTIAN ROHLFS, EDVARD MUNCH, …

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DRESDEN UND DIE „ENTARTETE KUNST“
„Eine besondere Stellung in der Geschichte der Anfeindungen gegen die künstlerische Moderne des 20. Jahrhunderts nimmt die Ausstellung „Entartete Kunst“ ein, die am 23. September 1933 im Lichthof des Dresdner Rathauses eröffnet wurde. Hier kam nicht nur der Begriff „Entartete Kunst“ erstmals zur Anwendung. Die in Dresden gezeigten Werke bildeten nach einer Tournee durch mehrere deutsche Städte auch den Kern der großen Münchner Ausstellung gleichen Titels im Juli 1937. Diese war wiederum Initialzündung für die flächendeckende Beschlagnahmung moderner Kunst in den öffentlichen deutschen Museen. […] Im März 1933 fanden in Dresden nicht nur die ersten öffentlichen Verbrennungen von unerwünschten Büchern statt, fast zeitgleich wurde in der Staatlichen Gemäldegalerie und in der Skulpturensammlung die moderne Kunst entfernt, darunter eine Reihe städtischer Leihgaben. Verantwortlich dafür war der zum „Führer der NS-Gaufachgruppe der bildenden  Künste“ aufgestiegene Maler Walter Gasch. […] Für alle Kunstinteressierten bietet sich der 13. Februar an, diesen Verlust von einem wesentlichen Teil des Dresdner kulturellem Gedächtnisses in das Gedenken an die Zerstörung der Stadt mit einzubeziehen.“
– Johannes Schmidt, Januar 2014 –

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