ER SELBST – KUNSTPREISTRÄGER
Holger John Zeichnung
Thomas Fröhlich Fotografie
Malerei, Grafik, Zeichnung, Plastik
John & Shammai
Foto: Thomas Fröhlich
Mit Arbeiten von
Karl-Heinz Adler, Birgir Andresson, Robert Barry, Georg Baselitz, Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Norbert Bisky, Martin Boyce, Ralf Brück, Chargesheimer (Carl-Heinz Hargesheimer), Hanne Darboven, Jacopo de’ Barbari, Klaus Dennhardt, Molina Cortés Domingo, Birgit Eggert, Ayse Erkmen, Georg Ettl, Eva & Adele, Robert Filliou, Ian Finlay, Hamilton, Joel Fisher, Jakob Flohe, Günther Förg, Tony Franz, Eberhard Göschel, Holger Kasten-Grauberg, Owen Gump, Beate Gütschow, Georg Hartung, Eberhard Havekost, Erwin Heerich, Peter Herbstreuth, Christine Hill, Hirschvogel, Matthias Hoch, Candida Höfer, Paul Hofmann, Hans Hollein, Olaf Holzapfel, Holger John, Konrad Karsten, Edmund Kesting, Ute Klophaus, Karl Kowalke, Stefan Krauth, Ferdinand Kriwet, Robert Kusmirowski, Werner Lieberknecht, Peter Makolies, Ralf Meyer-Ohlenhof, Simon Dybbroe Møller, Peter Moors, Wilhelm Mueller, Olaf Nicolai, Frank Nitsche, Claes Oldenburg, Lisa Pahlke, Mimmo Paladino, Panamarenko, Giulio Paolini, A.R. Penck, Giuseppe Penone, Jack Pierson, Stefan Plenkers, Sigmar Polke, Reiningungsgesellschaft, Silke Riechert, Patrick Rieve, Julian Röder, Jenny Rosemeyer, Dean Sameshina, Thomas Scheibitz, Jürgen Schieferdecker, Jürgen Schön, Jan Schoonhoven, Henrik Schrat, Paola Serino, Wolfgang Smy, Heidi Specker, Christine Starke, Gunther Starke, Inga Svala Thorsdottir, Till Exit, Barbara Trautmann, Günther Uecker, Max Uhlig, Andreas von Weizsäcker, Claus Weidensdorfer, Lawrence Weiner, Karen Weinert, Nicole Wermers, Monika Zakova, Herbert Zangs
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HIERMIT LASEN WIR SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH ZU WEIN, KUNSTUND GESPRÄCH EIN.
Venedig II, 2015
69,8 x 98,2 cm, Ölfarbe auf Pappe
TANJA BÖHME, BAUTZENER KUNSTVEREIN, WORT
BARBARA CHRISTINA STEUDE, SOPRAN
CLAUDIA PÄTZOLD, CEMBALO
Ausstellung 10. September – 16. Oktober 2016
Mittwoch – Sonntag 14 – 19 Uhr
Zeichner John & Diersch / Fotos: Valentina Neumann
ANDREW DICK & KESSLER SCHWARZ GRUPPE
OLIVER BORNER, MARCUS MÜLLER SCHOENEICH,
SEBASTIAN LUKAß
Die Kessler Schwarz Gruppe lädt ihr Mitglied zur ersten gemeinsamen Ausstellung nach Dresden ein.
ANDREW DICK (Victoria / British Columbia / Canada) wohnt und arbeitet ab dem 22. Februar in der Galerie Holger John. Seine Arbeiten können zu den Öffnungszeiten live besichtigt werden. Andrew Dick ist erstmals in Europa und erstmals in Dresden zu Gast. Seine Kunst ist erstmals in Europa zu sehen. Er besprüht Ozeandampfer, Flugzeuge, Züge und Autos. Er kreiert keramische Objekte, erfindet, collagiert, malt und zeichnet.
Fotos: Micha Grünberg
2 x VERNISSAGE
Mittwoch, 02.03.2016 ab 18 Uhr (mit Andrew Dick & Kessler Schwarz)
Donnerstag, 03.03.2016 ab 18 Uhr (nur Kessler Schwarz Gruppe)
Galerie Holger John
International Friends – Dresden
und der Sorbische Künstlerbund e. V.
laden ALLE !!! FREUNDE DER KUNST ein:
Kurzlesungen aus und zu Syrien mit den Dichtern
Abdelwahhab Azzawi (Damaskus/Dresden)
und Benedikt Dyrlich (Dresden/Bautzen)
musikalische Begleitung der Lesungen und des Abends: Muhammad Shehadeh (Damaskus/Dresden)
und Thabet Azzawi (Damaskus/Dresden) auf Oud
sowie Abed Sarraf (Damaskus/Dresden) mit Gitarre.
Kunst | Poesie | Musik | Feier | Speisen | Getränke
Eintritt frei!
Vier der fünf syrischen Künstler kamen zur Vernissage am Donnerstag Abend in die Galerie Holger John: Sulafa Hijazi, Manaf Baldouni, Khaled Barakeh und Alina Amer. Jaber al Azmeh lebt in Doha im Exil. Foto: W.Schenk
Werke von fünf Künstlern aus Syrien zeigt die Galerie Holger John in der Rähnitzgasse in Dresden. „Overshadowed – Überschattet“. Zeitgenössische Positionen aus Syrien lautet der Titel der Ausstellung. „Nachdem wir die Kinderzeichnungen aus der Zeltstadt an der Bremer Straße gezeigt haben, war das folgerichtig“, sagt Galerist Holger John. Gemeinsam mit dem deutsch-syrischen Künstler Manaf Halbouni aus Dresden hat er die Ausstellung vorbereitet, oder besser gesagt: In kürzester Zeit aus dem Boden gestampft.
So können die Besucher auf den beiden Etagen der Galerie Arbeiten aus Beton, Stahl und Glas, dramatische rot-schwarze Aufnahmen des Fotografen Jaber al Azmeh, Malerei, Digitaldruck oder Installationen aus Holz sehen. Khaled Barakeh setzt sich in „Damascus“ in fünf großen übereinanderliegenden Drucken mit den Spuren der Folter auseinander.
„Ich wollte die Ausstellung nicht allein bestreiten. Ich kannte die anderen vier aus den sozialen Medien und wusste, was sie tun“, sagt Halbouni. In Dresden sei man sich nun zum ersten Mal ganz real begegnet. Tobias Mörike ist der Kurator der Ausstellung. Er hat Afrika- und Islamwissenschaften studiert und über das Zusammenleben muslimischer und christlicher Kulturen in Europa geforscht. „Hier wurde etwas geschafft, was woanders in Dresden derzeit nicht machbar ist“, würdigte er die Initiative der Macher bei der Vernissage am Donnerstag Abend. Lob fand auch Annekatrin Klepsch (Linke), die seit fünf Tagen als Kulturbürgermeisterin Dresdens im Amt ist. Mit seiner Ausstellung habe John den Künstlern und der Stadt einen großen Dienst erwiesen, sagte sie.
Die Kinderzeichnungen aus der Zeltstadt stehen derzeit im Archiv, sagt John. Er würde sie gern noch in Berlin zeigen. Das, so meint er, sei aber noch nicht ganz spruchreif. Manaf Halbouni dürfte vielen Dresdnern, die montags Abend in der Stadt unterwegs sind, nicht unbekannt sein. Mit seiner Aktion „Ein Sachse auf der Flucht“ hatte er seine Fragen und Ängste gegenüber den Asylgegnern deutlich gemacht .
Die Künstler sind anwesend.